1&1 startet eigenes Rechenzentrum in den USA

Der Webhoster 1&1 wird erstmals außerhalb Europas ein Rechenzentrum in Betrieb nehmen. Der Start ist für Anfang 2007 in Lenexa (US-Bundesstaat Missouri) geplant. Es wird mit 5400 Quadratmetern flächenmäßig das bislang größte Rechenzentrum von 1&1 und soll vor allem für das stark wachsende Geschäft mit so genannten dedizierten Servern dienen.

Auf dem US-Markt ist der Hoster bereits seit knapp drei Jahren aktiv. Zum Ende des Jahres 2005 hatte die amerikanische Tochtergesellschaft rund 300.000 Kunden und nimmt damit Platz sieben der Top-Hoster ein.

Bisher setzte der Provider für seine US-Kunden auf zwei angemietete Rechenzentren in New York und im Bundesstaat New Jersey. Das neue Rechenzentrum in Lenexa soll diese jedoch nicht ersetzen, sondern lediglich ergänzen. „Im Endausbau bietet der neue Standort Platz für über 40.000 dedizierte Server, die von 15 Mitarbeitern betreut werden“, so das Unternehmen. In Deutschland betreibt 1&1 bereits mehrere Hochleistungs-Rechenzentren in eigener Regie.

ZDNet.de Redaktion

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