Bei dem Vorhaben von Microsoft, eigene Aktien im Wert von 20 Milliarden Dollar zurückzukaufen, blieb das Unternehmen weit von seinem Ziel entfernt, so das „Wall Street Journal“. Nachdem das Angebot vergangenen Donnerstag geendet hatte, kaufte Microsoft 155 Millionen Anteile für eine Gesamtsumme von 3,8 Milliarden Dollar.
Das ist weniger als ein Fünftel des Betrags, der vor einem Monat zum Rückkauf von 808 Millionen Anteilen freigegeben wurde. Analysten sehen das Ergebnis als Zeichen für das Vertrauen der Aktionäre, die scheinbar hoffen, dass der Kurs auf lange Sicht gesehen steigen wird. Der Höchstkurs von Microsofts Offert lag bei 24,75 Dollar, ein Preis von dem sich viele Großinvestoren erwarten, ihn am offenen Markt schlagen zu können. Tatsächlich lag der Nasdaq-Kurs für Microsoft Aktien am Freitagabend, vier Uhr, bei 25,79 Dollar.
Die Rückkauf-Aktion ist der neueste Versuch von Microsoft, seinen Aktienpreis aus den ausgefahrenen Gleisen zu bewegen. Eine Kombination von langsamem Wachstum im Software-Geschäft, zusammen mit Großinvestitionen in neue Geschäftsbereiche wie Online Services, haben auf den Aktienkurs gedrückt. Auch Aktienrückkäufe und die erstmalige Auszahlung von Dividenden konnten daran in den letzten Jahren nichts ändern.
Die restlichen 16,2 Milliarden Dollar werden nun in einen Rückkauf-Plan eingebunden, der bis 2011 läuft und in dessen Rahmen 36 Milliarden Dollar ausgegeben werden sollen. Laut Howard Silverblatt, Analyst bei Standard & Poor’s, ist dies das größte Aktien-Rückkauf-Programm eines Unternehmens, das es jemals gegeben hat. Analysten erwarten allerdings, dass Microsoft die verbliebenen 16,2 Milliarden Dollar bis Jahresende ausgeben wird.
Das neue Release soll es allen Mitarbeitenden möglich machen, zur Ausgestaltung der IT beizutragen.
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