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Telefonsoftware für Sparer: Nero SIPPS Connect

Verglichen mit der Vorgängerversion bietet die neueste Version der Telefoniesoftware SIPPS Connect sowohl bei Gesprächen mit Analog-Telefonen als auch bei Gesprächen mit anderen SIPPS Connect-Nutzern eine deutlich verbesserte Verbindungsqualität. Zum Glück bietet das Programm auch weiterhin kostenfreie Gespräche zu anderen SIPPS Connect-Nutzern und darüber hinaus auch weitere angenehme Ausstattungsmerkmale wie eine werbefreie Benutzeroberfläche und die Möglichkeit, Gespräche aufzuzeichnen.

Allerdings leidet SIPPS Connect noch immer unter Störungen bei Videokonferenzen und unter einem verwirrenden Konfigurationsprozess, so dass die Empfehlung für VoIP per Telefoniesoftware weiterhin Skype 2 heißt.

Bevor man ein VoIP-Gespräch führen kann, benötigt man zwei Dinge: einen Adapter und ein Gateway. Während einige Unternehmen wie Skype und Netzero sowohl den Adapter als auch das Gateway bereitstellen, bietet Nero mit seiner SIPPS Connect-Telefoniesoftware nur den ersten Teil der Gleichung an. SIPPS Connect ist in zwei Versionen erhältlich: in einer kostenpflichtigen, vollständig ausgestatteten Variante mit Funktionen wie Videokonferenz, Anrufbeantworter und Instant Messaging und in einer kostenfreien, abgespeckten Version (SIPPS Free), die nicht über diese Funktionen verfügt.

Die vollständig ausgestattet Version ist auf zwei Arten zu erwerben. Zum einen kann man für 29,99 Euro eine Nutzerlizenz für das Produkt von der Nero-Website herunterladen, zum anderen im Fachhandel eine Retail-DVD-Box mit zwei Nutzerlizenzen für 39,99 Euro kaufen. SIPPS Free ist nur per Download von der Website des Unternehmens erhältlich. Wer sich nicht sicher ist, welche Version er haben möchte, kann eine Demoversion des vollständig ausgestatteten Programms herunterladen, die in den ersten 30 Tage kostenfrei genutzt kann. Wenn diese Zeit um ist, wird man aufgefordert, das Produkt zu kaufen. Tut man dies nicht, kann man die Software mit dem verringerten Funktionsumfang der Version SIPPS Free weiterhin verwenden. Die zusätzlichen Funktionen sind dann abgeschaltet.

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ZDNet.de Redaktion

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