Die Verhandlungen um die britische Tochter von AOL sind in der heißen Phase. Wie die Tageszeitung „Sunday Telegraph“ unter Berufung auf Unternehmens-Insider berichtet, zeichnen sich der britische Satelliten-TV-Sender BSkyB und der Handynetzbetreiber Orange als die aussichtsreichsten Kandidaten für die Übernahme ab. Der Preis, der derzeit verhandelt wird, soll laut dem Bericht bei 940 Millionen Euro liegen, BSkyB und Orange sollen die bisher höchsten Angebote abgegeben haben. Der ursprünglich kolportierte Preis für den Online-Dienst AOL UK lag bei 1,45 Milliarden Euro.
Ein Manager mit Verbindungen zu Orange erklärt gegenüber der Zeitung, dass Orange als sehr aggressiver Bieter auftreten werde. Der Mutterkonzern von Orange, die Französische Telekom, fürchtet, dass BSkyB Druck auf das Internet-Geschäft ausüben könnte, wenn das Unternehmen den Zuschlag erhält. BSkyB, ein Tochterunternehmen von Rupert Murdochs Medienkonglomerat News Corp., soll in Kürze ein eigenes Breitband-Paket anbieten, nachdem im vergangenen Jahr Easynet übernommen wurde. Die 2,5 Millionen britischen AOL-Kunden gelten als potenzielle Kunden für ein gekoppeltes TV- und Internet-Angebot.
Neben BSkyB und Orange werden BT und die Tochter der spanischen Telefoníca, O2, als Interessenten für die Übernahme gehandelt. AOL UK ist nach dem Festnetzbetreiber British Telecom (BT) und NTL-Telewest der drittgrößte Internet-Provider in Großbritannien. Die Auktion des Unternehmens wird von der US-amerikanischen Investmentbank Citigroup durchgeführt, die Deadline für die zweite Bieterrunde läuft noch bis Ende Juli.
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