Jamba von den „Toten Hosen“ verklagt

Auf Ihrem Kreuzzug ins Glück machen die Toten Hosen auch vor gerichtlichen Schritten nicht halt: Die Düsseldorfer Combo hat jetzt den Klingeltonanbieter Jamba verklagt. Das Berliner Unternehmen soll für einen neuen Song der Punk-Rocker zu wenig die Werbetrommel gerührt und damit gegen einen Vertrag verstoßen haben. Nun wollen die Barden eine Million Euro von Jamba.

Konkret geht es um einen Song aus dem aktuellen Album „Zurück zum Glück“, so die „Westdeutsche Zeitung“. Über den Klingeltonanbieter wollten die Hosen den Song zusätzlich vermarkten und schlossen so einen gesonderten Vertrag ab. Angeblich hat Jamba aber nicht die ausgehandelten 150 Werbespots gesendet, sondern nur 50. Unterm Strich haben dem Bericht zufolge nur 4000 Fans das Lied auf Ihr Handy geladen.

Jamba selbst wollte sich zu dem Vorwurf nicht äußern. Das Management der Toten Hosen hat die Zusammenarbeit mit dem Klingelton-Spezialisten angeblich bereits nach dem ersten Song wieder beendet.

ZDNet.de Redaktion

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