Die Diskussion um den Wechsel zu GPL 3 entzündet sich an der Frage von Urheberrechten. Viele Open-Source-Projekte wie MySQL oder Open Solaris erfordern, dass Programmierer ihre Urheberrechte einer zentralen Organisation überlassen. Diese Organisation gewährt den Programmierern dann eine eigene Lizenz für den entsprechenden Quellcode der Software. Aber im Falle von Linux liegen die Urheberrechte bei einer Vielzahl von Einzelpersonen und Unternehmen, die etwas zum Code beigesteuert haben.
Für einen Wechsel von Linux zu GPL 3 dürfte allerdings mehr erforderlich sein als nur die Zustimmung von Torvalds. Als zum Beispiel das Spam-Assassin-Projekt zur Apache-Lizenz wechselte, damit es Teil der Apache Software Foundation werden konnte, verbrachten die Projektorganisatoren Monate damit, die ausdrückliche Genehmigung für den Wechsel von ungefähr hundert Copyright-Besitzern einzuholen. Und es konnten noch nicht einmal alle Beitragenden aufgespürt werden, sodass ein Teil der Software neu geschrieben werden musste.
Die Free Software Foundation ihrerseits fährt schwere Geschütze gegen Torvalds auf: In einem Interview nach der Veröffentlichung des Entwurfs für die GPL 3 sagte Moglen, dass Torvalds keine „reine GPL“ verwenden würde und dass Praktiken wie das Zulassen proprietärer Grafiktreiber die Lizenz verletzen würden.
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