Rootkit-Scanner: Gefahren erkennen, System abdichten

Der Security Task Manager analysiert alle auf dem Computer laufenden Prozesse und Dienste. Er spürt Software auf, die den PC gefährdet, überwacht oder das System verlangsamt.
Aktive Prozesse, Dienste und Programme sind fein säuberlich aufgelistet, zusammen mit erweiterten Informationen:

  • Programmicons
  • Softwarebezeichnungen, Beschreibungen und Hersteller
  • Prozess-Typen wie DLL, IE-Plugin, oder Dienst
  • Prozess-IDs
  • sicherheitsrelevante Balken-Bewertung
  • CPU-Auslastung
  • Arbeitsspeicher-Bedarf
  • aktive Laufzeit seit dem Windows-Start
  • Dateinamen und Verzeichnispfade

Ein Klick auf das Symbol „Entfernen“ stoppt den Prozess. Damit er nach dem Reboot nicht wieder mit startet, kann man ihn unter Quarantäne stellen. Er selbst wird aus dem Arbeitsspeicher entfernt, korrespondierende Dateien verschoben. Auch die Autostart-Einträge in der Registry löscht der Task Manager. Bei Bedarf kann man sie jedoch wiederherstellen.

Fazit

Mit dieser Shareware bekommt der Anwender einen Überblick über alle laufenden Prozesse. Besser noch: Er kann Sicherheitsrisiken genau einschätzen, Systembremsen aufspüren und Gefahren abwehren. Eine Risikobewertung nach Punkten verrät, ob ein Prozess kritische Funktionen aktiviert oder andere verdächtige Eigenschaften enthält.

Mit einem Klick auf den jeweiligen Prozess werden auch enthaltene Codes und Texte sichtbar. Um noch mehr Informationen über den Prozess zu erhalten, kann man direkt bei Google weiter suchen. Die Prozesslisten lassen sich ausdrucken oder im HTML- und TXT-Format exportieren.

Einschränkungen: Der Testzeitraum ist auf 30 Tage begrenzt. Die Vollversion enthält zusätzlich den Spy Protector. Er schützt die Privatspäre, stoppt Trojaner und löscht Internet-Spuren.

Zum Download

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ZDNet.de Redaktion

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