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Bürosoftware für Pfennigfuchser: Openoffice 2

Openoffice 2 ist zweifellos ein Schnäppchen. Diese robuste, kostenlose Programmgruppe bietet Textverarbeitung mit allen Funktionen, Tabellenkalkulation, Datenbanken und Präsentationsanwendungen. Und all dies kostet keinen Cent. Viel zu oft läuft Freeware unter dem Vorbehalt: „Sie bekommen, wofür Sie bezahlen“. Doch Openoffice ist eine solide Alternative zu Microsoft Office 2003, insbesondere für Freischaffende oder Privatpersonen, denen es nichts ausmacht, sich den Produktsupport aus Online-Foren zusammenzusuchen.

Openoffice liest und schreibt Daten im Microsoft Office-Format, wenn auch nicht ganz perfekt, und unterstützt viele Betriebssysteme, darunter GNU/Linux, Mac OS X, Sun Solaris und Windows. Zwar sind Sun und seine Mitstreiter weit davon entfernt, eine Mehrfachplattform-Suite zu erschaffen, welche die vorherrschende Marktstellung von Microsoft Office beenden könnte, doch sie haben Openoffice zu einer preiswerten Alternative gemacht, die einen Blick wert ist.

Openoffice 2 ist die Open-Source-Version der Sun Microsystems Staroffice 8 Desktop Suite, die zwischen 33 und 80 Euro kostet. Im Jahr 2000 machte Sun den Quellcode von Staroffice öffentlich verfügbar und erlaubte der Open-Source-Gemeinschaft, gemeinsam mit den Entwicklern bei Sun, die kommenden Upgrades zu formen. Staroffice 8 verfügt über mehr Extras, darunter weitere Präsentationsvorlagen und Cliparts, sowie bessere Werkzeuge zur Verwaltung und zum Einbinden von Microsoft Office.

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ZDNet.de Redaktion

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