Google hat den „Google Desktop“ überarbeitet, damit eine noch ungepatchte Lücke im Microsoft Internet Explorer nicht dazu missbraucht werden kann, die Software anzugreifen und Informationen zu stehlen.

„Wir haben das Produkt angepasst, um dabei zu helfen, Nutzer zu schützen“, so ein Vertreter von Google. Er hat zudem darauf hingewiesen, dass die Änderungen auf den Google-Servern gemacht wurden und die Anwender daher keinen Patch herunterladen müssen.

Der Bug im Internet Explorer wurde vergangene Woche von Maton Gilon entdeckt. Der Code zu Demonstration der Schwachstelle funktioniert nach dem Google-Update nicht mehr.

ZDNet.de Redaktion

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