Nach einer Studie des Brennan Center of Justice haben Betreiber von Websites und Künstler Probleme, das Recht auf freie Meinungsäußerung in Anspruch zu nehmen. Dafür seien insbesondere die nicht eindeutigen Formulierungen im Gesetz verantwortlich.
Besonders bedroht seien so genannte Fair-Use-Rechte, die bestimmte Nutzungen von urgeberrechtsgeschütztem Material zulassen. Dazu gehören beispielsweise Kommentierungen, Kritik, Berichterstattung sowie Forschung und Lehre.
Darüber hinaus gibt es laut der Studie aber keine präzise Definition der Fair-Use-Rechte. Darunter hätten insbesondere Betreiber von Websites zu leiden.
In der Studie sind dafür einige Beispiele aufgeführt. So forderte Lucas Film den Betreiber einer 1997 eröffneten Seite auf, diese dem Unternehmen zu übergeben, da sie nach einem Planeten aus dem ersten Star-Wars-Film benannt war. Auf der Site wurde jedoch nie entsprechender Content gepostet, lediglich Familienfotos waren zu sehen.
In der Studie werden Wege aufgezeigt, um die Situation zu verbessern. So sollen beispielsweise die Strafen für Urheberrechtsverletzungen verringert und eine größere Zahl unentgeltlich arbeitender Anwälte zur Verfügung stehen.
Weitere Infos:
Unternehmen greifen von überall aus auf die Cloud und Applikationen zu. Dementsprechend reicht das Burg-Prinzip…
Hacker nutzen eine jetzt gepatchte Schwachstelle im Google-Browser bereits aktiv aus. Die neue Chrome-Version stopft…
Microsoft bietet seit Anfang der Woche einen Patch für die Lücke. Kaspersky-Forscher gehen davon aus,…
Das jüngste Update bringt insgesamt zwölf Fixes. Schadcode lässt sich unter Umständen ohne Interaktion mit…
Eine softwarebasierte Workstation soll es Ingenieuren erlauben, sämtliche Steuerungen zentral zu verwalten. Pilotkunde ist Ford.
Kryptodiebstahl und finanzieller Gewinn sind laut ESET-Forschungsbericht die vorrangigen neuen Ziele.