Installation und Einrichtung gehen leicht von der Hand. Nokia legt der Tastatur eine kleine MMC-Karte bei, auf der sich die Anwendung für die Funktastatur befindet und die man einfach auf sein Telefon lädt. Die Anwendung zur Installation der Tastatur erscheint daraufhin sofort im Menü. Wenn man das Treiberprogramm öffnet, werden ein paar kurze Fragen gestellt (wo man beispielsweise die Anwendung speichern möchte: im Speicher des Telefons oder auf einer Speicherkarte), und schon kann man das Gerät mit seinem Telefon verbinden.
Bei Erklärungsbedarf gibt es eine Hilfe-Datei im Menü Optionen, die im Paket enthaltene Gebrauchsanleitung und die Nokia-Website. Es gibt nicht besonders viele Möglichkeiten, die Tastatur auf seine persönlichen Bedürfnisse einzurichten, aber man kann das Tastatur-Layout ändern, den automatischen Neustart ein- oder ausschalten und eine Benachrichtigungsfunktion bei eingehenden Verbindungen aktivieren.
Oben rechts an der Tastatur befindet sich eine kleine Einschalttaste. Nach dem Einschalten blinkt ein blaues Bluetooth-Symbol auf, sobald das Gerät mit einem Telefon verbunden werden kann. Bei der Verbindung des Test-Telefons mit der Nokia-Funktastatur gibt es keinerlei Schwierigkeiten, es können innerhalb von Minuten Nachrichten verfasst werden.
Im Unterschied zu anderen Tastaturen (beispielsweise zur Universal Infrarot Tastatur von Palm und der Bluetooth-Klapptastatur von HP) gibt es hier allerdings keine eigene Ziffernreihe, die Zahlen teilen sich den Platz mit der ersten Buchstabenreihe. Dies ist etwas gewöhnungsbedürftig, ebenso übrigens wie der Tastenabstand von 16 Millimetern und der Tastenweg von 2 Millimetern – Abmessungen, die einem komfortablen Schreiben im Weg stehen. Positiv ist zu vermerken, dass Nokia verschiedene Tasten eingebaut hat, mit denen man direkt auf das Menü des Telefons und dessen SMS-Funktion zugreifen kann. Die Nokia Funktastatur wird über zwei AAA-Batterien (im Lieferumfang enthalten) mit Strom versorgt, die Betriebsdauer wird mit 50 Stunden angegeben.
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