Die Bundestagswahl in drei Tagen könnte die vorletzte sein, die sich in der reinen Offline-Welt abspielt. Diese Prognose ist in der „Internet Agenda 2015“ nachzulesen, die der Eco-Verband der deutschen Internetwirtschaft aus Anlass des zehnjährigen Verbandsjubiläums erarbeitet hat
„Sofern nicht wie in diesem Jahr hinsichtlich des Termins Außergewöhnliches passiert, wird die Wahl zum Deutschen Bundestag im Jahr 2013 erstmals über das Internet stattfinden“, heißt es in dem Dokument. Bei einer Expertenbefragung äußerte weit über die Hälfte (57 Prozent) der Fachleute die Überzeugung, dass der Gang zur Wahlurne in acht Jahren zumindest teilweise durch den Klick mit der Computermaus ersetzt wird.
19 Prozent der von Eco kontaktierten Experten halten sogar eine generelle Verlagerung der Wahl ins Internet für wahrscheinlich. Knapp zwei Fünftel sind allerdings der Meinung, dass die Online-Wahl nur in Einzelfällen – etwa als Ersatz für die Briefwahl – möglich sein wird.
Eine deutliche Mehrheit von 71 Prozent ist sicher, dass das Internet in acht bis zehn Jahren eine stärkere Bedeutung bei der politischen Willensbildung haben wird als im aktuellen Wahlkampf. Eine weitere Vision: Der Bundesfinanzminister des Jahres 2015 – gleich welcher Partei – wird die Steuererklärungen „seiner“ Bürgerinnen und Bürger überwiegend per Internet in Empfang nehmen.
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