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Umfangreiches PDF-Tool: Nitro PDF Desktop

Wer schon einmal druckfertige, plattformübergreifende Formulare oder illustrierte Seiten für das Web erstellt hat, wird mit dem PDF-Format (Portable Document Format) von Adobe sowie der hauseigenen Anwendung von Adobe zur Erstellung von PDFs, Acrobat, vertraut sein. Aber Adobe ist nicht der einzige Anbieter, und die PDF-Welt wartet nur auf ein schlichteres Tool. Arts PDF hat mit Nitro PDF, einem direkten Konkurrenzprogramm zu Adobe Acrobat 7.0, das die meisten Schlüsselfunktionen für ein Drittel des Preises anbietet, alles auf eine Karte gesetzt.

PDF, dessen ursprünglicher Zweck die elektronische Nutzung von Informationen auf einfache Art und Weise war, hat sich längst weiterentwickelt: Acrobat ist zu einem Ökosystem unterschiedlichster Instrumente für Profis wie Architekten und Verleger geworden, die Dokumente erstellen, aufbereiten und verbreiten, das daneben mit Tools zur Verwaltung von Workflow, Eingabemasken für Autorinformationen, zum Archivieren von Informationen und zur Abwicklung von Druckvorgängen aufwartet.

Arts PDF hat über mehrere Jahre weit verbreitete Adobe Acrobat-Plug-Ins und Zusatztools verkauft. Während das neu gegründete Unternehmen nicht mit den Angeboten großer Unternehmen wie Adobe mithalten kann – zum Beispiel erstklassige Dokumentation, Plugin-Development-Kits und ausgetüftelte Funktionen, die die meisten Anwender nicht einmal verstehen – kann Nitro PDF die Ansprüche von kleinen Unternehmen und Einzelanwendern, die nur einfache Funktionen zur PDF-Erstellung benötigen, durchaus befriedigen.

Der Download von Nitro PDF 1.77 geht ganz einfach vonstatten (Mindestvoraussetzung ist Windows 98). Danach genügt ein Klick auf die Installationsdatei. Das 20 MByte große Programm steht als kostenlose 30-Tage-Testversion zur Verfügung, die Vollversion kostet 99 Dollar.

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ZDNet.de Redaktion

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