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DVB-T: Das so genannte Überall-Fernsehen im Praxistest

Von Hauppauge sind im Test zwei Geräte vertreten: die PCI-Karte WinTV-NOVA-T und die Settop-Box DEC 2000-T. Erstere kann auch mit einem BDA-Treiber betrieben werden. Letztere kan als externe Settop-Box auch unabhängig von einem PC betrieben werden.

Die Installation der PCI-Karte gelingt problemlos. Die mitgelieferte Sofware erlaubt keine Umstellung des Zweikanal-Tons. Bei Arte kann man also nicht zwischen dem französischen und deutschen Ton umschalten. Immerhin gelingt der Programmsuchlauf mit drei Minuten und 33 Sekunden relativ zügig. Mit BDA-Treibern dauert die Suche unter MCE 2005 allerdings knapp 24 Minuten. Der Start des Programms ist wie der Senderwechsel nach etwa 4 Sekunden abgeschlossen.

Die Settop-Box DEC 2000-T ist am PC betrieben eine Zumutung. Der Start der Steuersoftware benötigt 23,2 Sekunden und führt nicht in jedem Fall zum Erfolg, weil das Programm die Hardware nicht immer erkennt. Ist die Software einmal gestartet, präsentiert sich eine übersichtliche Oberfläche, die an der linken Seite sämtliche gefunden TV-Sender auflistet. Das Anwählen der Sender ist somit sehr einfach.

Update: Wie Hauppauge mitteilt, funktioniert die Umstellung des Zwei-Kanal-Tons auch mit der WinTV-Nova-T. Allerdings ist dies weder im Handbuch beschrieben, noch ist es über die Software ersichtlich. Laut Hauppauge erreicht man die Auswahl, sofern die Sendung im Zwei-Kanal-Ton ausgestrahlt wird, wenn man mit der rechten Maustaste den Stereo-Button aktiviert.

Info: Hauppauge

Hauppauge Win TV Nova-T-PCI

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ZDNet.de Redaktion

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