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DVB-T: Das so genannte Überall-Fernsehen im Praxistest

Statt der mitgelieferten Software zur Steuerung der DVB-T-Lösungen kann in vielen Fällen auch Windows XP Media Center Edition 2005 (MCE 2005) eingesetzt werden. Hierfür muss allerdings ein so genannter BDA-Treiber (Broadcast Driver Architecture) für das Gerät vorliegen. Über diese Schnittstelle kommunizieren alternative Programme wie Media Portal und MCE 2005 mit der DVB-T-Hardware.

Die im Test vertretenen Modelle von Hauppauge (nur PCI-Modell), KNC One, Pinnacle, Terratec und Twinhan (nur PCI-Modell) können auch mit einem BDA-Treiber betrieben werden und sind somit auch unter MCE 2005 funktionsfähig. Durch den Treiber ändert sich teilweise auch die Empfangseigenschaften der jeweiligen Modelle. So funktioniert die KNC One TV Station DVB-T Plus mit BDA-Treibern deutlich besser, während die Empfangsleistung der T2 von Terratec schlechter wird. Der Vorteil von MCE 2005 zur Ansteuerung der DVB-T-Geräte liegt darin, dass das Windows-Betriebssystem zwei Tuner gleichzeitig unterstützt. Somit kann man ein Programm live betrachten, während ein Programm eines anderen Senders im Hintergrund aufgezeichnet wird.

Windows XP Media Center Edition 2005 unterstützt zwei DVB-T-Geräte.

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ZDNet.de Redaktion

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