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980-Gramm-Notebook: Toshiba Libretto U100

Das Libretto U100 nutzt den Ultra Low Voltage-Pentium-M 753 mit 1,2 GHz Takt. Er bietet 2 MByte L2-Cache und einen 400-MHz-Frontsidebus. Das WLAN-Modul Atheros AR500GS unterstützt die Standards 802.11b und g. Statt Intels neuester Notebook-Grafikeinheit GMA900 wurde allerdings der Vorgänger verbaut, die Extreme Graphics II des Chipsatzes 855GME, die nach Bedarf bis zu 64 MByte Hauptspeicher zweckentfremden kann.

Das Testgerät ist mit 512 MByte Hauptspeicher bestückt, die sich auf 1 GByte erweitern lassen, und hat eine 60-GByte-Festplatte mit 4200 Umdrehungen pro Minute. Ein spezieller Schutz bemerkt Erschütterungen oder plötzliche Bewegungen: Dann wird der Schreib-Lese-Kopf der Platte in eine sichere Position gefahren, um Datenverlust zu verhindern. In diesem Fall wird der Nutzer über eine Nachricht auf dem Bildschirm informiert. Man kann die Empfindlichkeit des Auslösens selbst justieren oder diesen Schutz ganz ausschalten.

An allen Seiten des Notebooks außer der Rückseite sitzen die diversen Anschlüsse und einige Schalter. So gibt es linker Hand einen Schalter fürs WLAN und Bluetooth, einen einzelnen PC-Card-Einschub und einen Mini-VGA-Ausgang (ein Adapter auf einen vollen VGA-Port liegt dem Notebook bei). Vorne kann man eine SD-Flashkarte einschieben, PC-Cards per Knopfdruck auswerfen lassen oder den Status an einer Reihe von LEDs ablesen. Zusätzlich sitzt hier ein Firewire-Port. Rechts finden sich noch ein Rad zur Lautstärkeregelung, Anschlüsse für Mikro und Kopfhörer, zwei USB-Ports und zuletzt die Ausgänge für Modem und Netzwerk.

Mit dem Supermulti-Dock hätte Toshiba die Anschlussmöglichkeiten gut erweitern können, vor allem um ein paar mehr USBs und vielleicht zusätzliche Flashcard-Einschübe, außerdem ältere Ports wie serielle und parallele Schnittstelle. Nichts dergleichen: Die Dockingstation birgt lediglich das optische Laufwerk und bietet frontal Steuerknöpfe für Medien, wie Play, Vorspulen, Pause et cetera. Letztere steuern das Abspielen von CDs und DVDs ohne Booten von Windows, das Akku-Power sparen hilft.

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ZDNet.de Redaktion

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