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Sapphire kühlt Grafikkarte mit flüssigem Metall

Sapphire greift bei seinen neuen Grafikkarten der ATI-basierten Blizzard-Serie auf eine besondere Kühllösung zurück: Für den Abtransport der Hitze setzt das Unternehmen auf flüssiges Metall. Die Karten sollen nach Auskunft der Pressestelle nicht vor August verfügbar sein. Preise sind nicht bekannt.

Nach Angaben des Herstellers ist dieses 65 Mal besser thermisch leitend als Wasser. Die von der GPU erzeugte Wärme wird vom flüssigen Metall aufgenommen und über eine elektromagnetische Pumpe weitertransportiert. An anderer Stelle wird das Metall dann durch Ventilatoren wieder heruntergekühlt.

Als erste Sapphire-Grafikkarten mit der Lösung sollen die Blizzard Radeon X850 XT und die Blizzard Radeon X850 XT Platinum Edition auf den Markt kommen. Die Karten verfügen über 16 Pixel-Pipelines, 256 MByte GDDR3-Speicher und PCI Express-Interface.

Die Karten benötigen für den gesamten Mechanismus wie ihre luftgekühlten Pendants gleich zwei Slots – letztendlich kann auf einen Lüfter aber trotzdem nicht verzichtet werden. Durch die niedrigeren Drehzahlen dürfte sich aber eine geringere Lautstärke ergeben. Durch den effektiveren Wärme-Abtransport dürfte die Karte besonders für Enthusiasten und Overclocking-Freaks interessant sein.

Auch mit der Spezialkühlung braucht die Grafikkarte zwei Slots. (Bild: Sapphire)

Die von der GPU erzeugte Wärme wird durch flüssiges Metall abtransportiert, das an anderer Stelle durch einen Lüfter wieder heruntergekühlt wird. (Bild: Sapphire)
ZDNet.de Redaktion

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