Opera 8 stellt die erste größere Veröffentlichung eines Browsers dar, seit Mozilla Firefox herauskam. Vieles ist in der neuen Version anders, wenig Altes wurde aufgegeben; es handelt sich mehr um eine Überarbeitung, durch die die Funktionen des Browsers leichter zu verwenden und zu begreifen sind. In diesem Artikel wird die Windows-Version von Opera 8 rezensiert, der Browser wird aber auch für Mac OS X, Linux, Free BSD und Solaris erhältlich sein. Opera 8 kann kostenlos aus dem Netz geladen werden, wenn man bereit ist, ein Werbebanner hinzunehmen, sonst fallen für dessen Entfernung Kosten von 34 Euro an.
Benutzeroberfläche
Das erste, was einem auffällt, sind die Veränderungen an der Benutzeroberfläche von Opera; diese ist nun von vornherein klarer strukturiert und enthält weniger Menüeinträge und Werkzeugleisten. Vorangegangene Versionen von Opera konfrontierten neue Anwender mit viel zu vielen Optionen, Tasten und Fenstern, was auf eine Überforderung hinauslief. Das Unternehmen hat auf diese Kritik reagiert und so sind in der Grundeinstellung nur sehr wenige Optionen zugeschaltet; als erfahrener Nutzer von Opera kann man diese ganz nach Belieben problemlos wieder aktivieren.
Einige Menüoptionen erscheinen auf der Menüleiste, sobald man die entsprechende Funktion verwendet – Mail, Feeds und Chat sind hier die augenfälligsten Beispiele. Einige dieser Optionen verschwinden wieder, sobald man alle Konten oder andere Konfigurationseinstellungen entfernt. Einige Optionen bleiben dabei bis zu einem Neustart des Browsers sichtbar.
Opera war der erste Browser, der mit Karteikarten arbeitete, wie sie jetzt auch bei Firefox und anderen Browsern zu finden sind. Die Karteikarten in Opera haben jetzt jeweils eine eigene Taste zum Schließen, was die Zahl der zum Schließen einer Karte benötigten Klicks reduziert. Zwar nimmt diese Herangehensweise mehr Bildschirmfläche in Anspruch als eine einzige Schließtaste für alle Karteikarten (wie Firefox sie verwendet), dafür ist sie intuitiver. Opera unterstützt noch immer die Arbeit in Sitzungen, innerhalb derer eine Anzahl geöffneter Karteikarten gespeichert wird und später wieder aufgerufen werden kann.
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