Wissenschaftler der University of Melbourne haben eine Technologie entwickelt, die es zukünftig unmöglich machen soll, Gespräche abzuhören oder sensible Daten zu erschleichen. Laut James Rabeau vom Fachbereich Physik der Universität of Melbourne kann das neue Verfahren Sicherheitsfirmen, Regierungen oder auch Privatpersonen dabei helfen, sensible Daten unter absolut sicheren Bedingungen zu übertragen.
Grundlage des Systems sind kleinste, in einer Mikrowelle gezüchtete Diamanten. Die Methode basiert auf einer leicht abgewandelten Mikrowellentechnologie, mit deren Hilfe kleinste Diamantpartikel auf den Enden von Glasfasern gezüchtet werden.
Das Ergebnis ist eine Vorrichtung, die die entscheidenden einzelnen Lichtpartikel erzeugt. Derzeit werden die meisten Informationen durch Glasfaser übertragen. Um Informationen mit absoluter und unknackbarer Sicherheit von A nach B zu übertragen, sind die besonderen Eigenschaften von Licht entscheidend. Lichtstrahlen bestehen aus Milliarden von kleinen Partikeln (Photonen). Durch die neue Technologie ist es erstmals möglich, einige Photonen vom Lichtstrahl umzuleiten oder zu entfernen und die Informationen, denen sie entsprechen, zu rekonstruieren.
Werden die Informationen in einer Kette aus einzelnen Photonen transportiert, würde das Entfernen einzelner Photonen die Informationen zerstören und den Kommunikationsfluss unterbrechen. Der Abhörer würde dann keine brauchbaren Informationen erhalten und Sender und Empfänger würden sofort bemerken, dass sie abgehört werden. „Die größte Einschränkung für den Einsatz dieser Technologie war bisher das Fehlen einer billigen und zuverlässigen Lichtquelle, die über entsprechende Anpassungen verfügt, um den Lichtstrahl aus einzelnen Photonen zu erzeugen. Dieses Problem konnten wir nun lösen“, so Rabeau.
Das neue Release soll es allen Mitarbeitenden möglich machen, zur Ausgestaltung der IT beizutragen.
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