Schnell mit Firewire: Iomega External Hard Drive USB 2.0/Firewire

Iomegas externe Festplatte mit Firewire 800/400 und USB 2.0 beeindruckt durch ihre große Kapazität, die schnelle Datenübertragung per Firewire 400/800 und die Backup-Software. Das Gerät eignet sich hervorragend für speicherhungrige Mac- oder PC-Besitzer mit Firewire-Anschluss, allerdings werden die schleppenden Lese- und Schreibgeschwindigkeiten, die das Laufwerk bei größeren Dateien unter USB 2.0 an den Tag legt, viele Nutzer enttäuschen. Das Maxtor One Touch II bietet unter USB 2.0 bessere Leistungen.

Die kohlschwarze Oberseite gibt den Hintergrund für ein erhöhtes, silberfarbenes Iomega-Logo ab, während die Seiten und die Frontpartie in glänzendem Schwarz gehalten sind. Entlang der rechten Oberkante des Geräts befindet sich, gerade vor dem Lüfter und etwas oberhalb desselben angeordnet, ein blaues Betriebsanzeigelicht. An der Rückseite befinden sich die Einschalttaste, ein Wechselspannungsanschluss, ein USB 2.0-Steckplatz, ein Firewire 400-Anschluss und zwei Firewire 800-Anschlüsse. Die linke Seite wird von einem Anschluss für ein Kensington-Schloss bestimmt.

Das Iomega HDD hat mit 19,7 mal 12,1 mal 4,1 Zentimetern die typischen Maße eines 5,25-Desktop-Gehäuses für externe Geräte. Mit 909 Gramm ist es recht schwer, obwohl das Gewicht natürlich auch die Speicherkapazität und die solide Verarbeitung des Gehäuses widerspiegelt.

Der Stromverbrauch des Iomega HDD ist zu hoch, als dass es über den Bus mit Energie versorgt werden könnte, daher legt Iomega dem Gerät neben dem USB 2.0- und dem Firewire 800-Kabel einen Wechselspannungsadapter bei; ein Firewire 400-Kabel geht dem Paket seltsamerweise ab. Um Firewire 800 nutzen zu können, braucht man entweder einen neuen Mac der oberen Preisklasse oder eine Firewire 800-Adapterkarte wie die Adaptec Fireconnect 8300 oder die Belkin Firewire 800 PCI (im Test wurde die Karte von Belkin eingesetzt). Firewire 800 ist großartig für externe RAID-Architekturen, wo die größere Bandbreite einen erheblichen Unterschied bedeutet. Hierfür ist RAID-Software oder eine RAID-Karte, die externe Laufwerke unterstützt, erforderlich.

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ZDNet.de Redaktion

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