Die Security-Spezialisten von Secunia melden eine neue Schwachstelle im Firefox-Browser. Dabei handle es sich um einen Fehler in der Java Script Engine, durch den möglicherweise sensible Informationen offen gelegt werden könnten. Das Problem wurde von Secunia als „weniger kritisch“ eingestuft.
Die Schwachstelle ermöglicht den Zugriff auf beliebige Bereiche des „Heap Memory“ nach einer Java Script-Zeichenkette. Als Heap Memory werden Teile des Arbeitsspeichers bezeichnet, in denen Programmdaten von Anwendungen zur späteren Abarbeitung abgelegt werden.
Laut Secunia sind von dem Problem die Versionen 1.0.1 und 1.0.2 des Open Source-Browsers betroffen. „Im Gegensatz zu anderen Browser-Schwachstellen ist diese nicht Gegenstand von Phishing oder Zugriff auf das System. Sie kann aber kann sensible Informationen offen legen, die man auf anderen besuchten Sites eingegeben hat“, beschreibt Secunia-CTO Thomas Kristensen das Problem.
Ein Sprecher der Mozilla Foundation sagte, dass derzeit an einem Patch gearbeitet werde und bislang keine Missbrauchsfälle bekannt seien. Secunia hat eine Testsite entwickelt, auf der Nutzer prüfen können, ob ihr System die Schwachstelle aufweist. Erst Anfang der Woche sind im konkurrierenden Internet Explorer neue Sicherheitslücken aufgetaucht.
Der Bericht zeigt bereits nutzbare Angriffsanwendungen und bewertet die Risiken, die davon ausgehen.
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