Der Hersteller von Handy-Betriebssystemen Symbian hat von Microsoft das Protokoll für den Zugriff auf die Collaboration-Plattform Exchange lizenziert. Symbian-basierte Handys sollen dadurch E-Mails, Kalender, Kontakte und andere persönliche Informationen synchronisieren können. Finanzielle Details wurden nicht bekannt.
„Symbian und Microsoft ermöglichen es erheblich mehr Kunden, auf ihre geschäftlichen E-Mails und andere Daten von mobilen Geräten aus direkt zuzugreifen“, so Dave Thompson, Corporate Vice President von Microsofts Exchange-Abteilung. Marit Davong von Symbian sagte, dass die Lizenznehmer des Betriebssystems nun die Anforderungen des Business-Marktes besser erfüllen können. Unter anderem Nokia und Samsung haben entsprechende Handys im Programm.
Was zunächst wie eine alltägliche Lizenzierung eines Protokolls aussieht, ist in Wirklichkeit eine bemerkenswerte Entwicklung. Denn Microsoft versucht seit Jahren, inzwischen mit wachsendem Erfolg, ein Windows-basiertes Handy-Betriebssystem auf dem Markt zu etablieren und Symbian so Konkurrenz zu machen. Bislang waren die Redmonder immer dafür bekannt, ihre Assetts, hier die große installierte Basis an Exchange-Servern, zu ihrem Vorteil zur Eroberung neuer Märkte zu nutzen.
Unternehmen greifen von überall aus auf die Cloud und Applikationen zu. Dementsprechend reicht das Burg-Prinzip…
Hacker nutzen eine jetzt gepatchte Schwachstelle im Google-Browser bereits aktiv aus. Die neue Chrome-Version stopft…
Microsoft bietet seit Anfang der Woche einen Patch für die Lücke. Kaspersky-Forscher gehen davon aus,…
Das jüngste Update bringt insgesamt zwölf Fixes. Schadcode lässt sich unter Umständen ohne Interaktion mit…
Eine softwarebasierte Workstation soll es Ingenieuren erlauben, sämtliche Steuerungen zentral zu verwalten. Pilotkunde ist Ford.
Kryptodiebstahl und finanzieller Gewinn sind laut ESET-Forschungsbericht die vorrangigen neuen Ziele.