Die Telekom könnte aus der Bietergruppe für das IT-Projekt «Herkules» der Bundeswehr aussteigen. Das berichtete das Nachrichtenmagazin «Der Spiegel» am Samstag vorab. Die Telekom-Tochter T-Systems will demnach am Montag kein Angebot für das Projekt abgeben. Stattdessen erwäge der Chef von T-Systems, Konrad Reiss, die Bietergruppe, zu der auch Siemens und IBM gehört, zu verlassen.
Wie das Magazin weiter berichtete, will sich Reiss nach den schlechten Erfahrungen mit dem Maut-Betreiber Toll Collect nicht auf Strukturen einlassen, bei denen kein eindeutiger Konsortialführer festgelegt wird. Darauf bestehe jedoch die Bundeswehr, die für rund 6,65 Milliarden Euro ihre Datenverarbeitungssysteme und Rechenzentren sowie die Daten- und Kommunikationsnetze vollständig modernisieren will.
Nach Informationen des «Spiegel» soll nach den Vorstellungen der Bundeswehr der milliardenschwere Auftrag zu gleichen Teilen und mit gleicher Verantwortung unter drei Firmen aufgeteilt werden. Bis Sommer letzten Jahres hatte das Verteidigungsministerium noch mit einem konkurrierenden Konsortium (Isic) um die Firmen EADS, Mobilcom und CSC Ploenzke verhandelt. Die Gespräche waren wegen finanzieller Nachforderungen des Konsortiums indes gescheitert. Seitdem verhandelt das Ministerium nur noch mit der Bietergruppe um die Telekom. Unklar ist nach Angaben des Magazins, ob IBM und Siemens ein eigenen Angebot vorlegen werden. Die Ausschreibungsfrist könnte demnach erneut verlängert werden.
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