Die Internet-Betrügerei per Phishing wächst weiter rasant. Im Dezember ist die Zahl der aktiven Phishing-Seiten gegenüber dem Vormonat um satte 24 Prozent hat. Die Websense Security Labs haben über 1700 Sites dieser Art identifiziert.
Dem aktuellen Report der Anti-Phishing Working Group zufolge wurden im Dezember 2004 mehr als 1700 aktive Phishing-Seiten identifiziert. Das entspricht einer Zunahme um 24 Prozent gegenüber November. „Mit einem Anteil von rund 85 Prozent an den Attacken stand der Sektor Finanzdienstleistungen wieder im Mittelpunkt der Phishing-Versuche“, so Websense.
Beim Phishing versuchen Betrüger mittels gefälschter Webseiten Internet-Benutzer zur Eingabe von persönlichen Daten wie Passworte, PINs, TANs oder Kontonummern zu veranlassen, mit denen sie anschließend Konten plündern, Bestellungen vornehmen oder mit falscher Identität an Auktionen teilnehmen. Da die gefälschten Webseiten den echten oftmals täuschend ähnlich sehen, erkennen die Benutzer den Trick häufig nicht oder erst zu spät.
Benutzer können sich gegen Phishing durch besonders hohe Aufmerksamkeit bei der Eingabe von sensiblen Daten schützen: Die entsprechenden Webseiten dürfen beispielsweise nie über Links aufgerufen werden, sondern müssen immer manuell im Browser eingegeben werden. Filtertechniken wie sie von Websense angeboten werden, können die Anwender dabei wirksam unterstützen.
Check Point warnt vor offener Schwachstelle, die derzeit von Hackern für Phishing ausgenutzt wird.
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