Das Unternehmen Gracenote entwickelt derzeit eine Software, die bei der Navigation durch die Musik-Bibliotheken Festplatten-basierter PKW-Audio-Systeme helfen soll. Eine Spracheingabe liegt dem System zugrunde. Zunächst will Gracenote den japanischen Markt bedienen.
„Knöpfe zu drücken kann eine Herausforderung sein, wenn man mit 80 Meilen pro Stunde die Straße entlang fährt“, so Gracenotes Vice President of Business Development Ross Blanchard. Man habe die Probleme der Spracherkennung in Zusammenhang mit Telematik-Anwendungen gelöst und sei nun für diese Aufgabe gerüstet.
Das Unternehmen verbindet dazu die von Scansoft zugekaufte Spracherkennungssoftware mit der eigenen Musik-Datenbank, die Informationen über CDs und einzelne Songs enthält. Die auf einer Festplatte gespeicherten Songs werden nach Kriterien wie Künstler und Genre sortiert. Die Spracherkennungssoftware soll dann durch Kommandos wie „Play Artist Rolling Stones“ eine Zusammenstellung von Playlists ermöglichen.
CEO Blanchard sagte, dass die Technologie auf die Kommandos so reagieren müsse, wie ein Verkäufer in einem Plattenladen. Interpreten wie AC/DC müssten ohne Problem und ohne die separate Angabe der Sonderzeichen erkannt werden. Die Technologie soll bis 2006 serienreif sein. Gracenote will im kommenden Jahr mit PKW-Herstellern und Elektronik-Produzenten zusammenarbeiten.
Weitere schwerwiegende Fehler stecken in Android 12 und 13. Insgesamt bringt der Mai-Patchday 29 Fixes.
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