Mit der Vorstellung des Firefox-Browsers am 9. November 2004 gelang der Mozilla-Gemeinschaft ein weltweit beachteter Erfolg. Gegenüber dem Marktführer Internet Explorer bietet Firefox vor allem in puncto Sicherheit deutliche Vorteile. Damit konnte Firefox bereites mehrere Millionen Anwender begeistern – Tendenz steigend. Auch ZDNet-Leser schätzen Firefox: Insgesamt beläuft sich der Anteil von Firefox-Anwendern auf ZDNet.de auf knapp 21 Prozent.
Mit dem E-Mail-Programm, das seit Anfang Dezember zur Verfügung steht, könnte der Mozilla-Foundation ein ähnlicher Coup gelingen. Wiederum dürfte das Thema Sicherheit dafür sorgen, dass Thunderbird in kurzer Zeit gegenüber anderen E-Mail-Programmen wie Outlook Express von Microsoft Marktanteile gewinnt. Zahlreiche Viren sind speziell auf das Microsoft-E-Mail-Programmm optimiert. Mit Thunderbird laufen diese ins Leere. Zudem bietet der Freeware-Mailer einen deutlich besseren Schutz vor unerwünschten Werbe-Mails (Spam). Ebenfalls vorbildlich ist die Unterstützung der immer populärer werdenden RSS- oder XML-Feeds. Diese Informations-Angebote stellt Thunderbird 1.0 problemlos dar. Microsoft-Produkte können so etwas nicht.
Im Fokus dieses Artikels stehen die Installation von Mozilla Thunderbird, die Einrichtung von E-Mail-Accounts, die Verwaltung von RSS-Feeds und die Erstellung eines Spam-Filters. Sämtliche Themen sind auch in der Bildergalerie mit einer Schritt-für-Schritt-Anleitung näher erläutert.
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