Web.de verklagt Schweizer Bank

Web.de hat das Bankhaus Julius Bär auf Zahlung von bis zu sieben Millionen Euro Schadenersatz verklagt. Der Internetdienstleister geht gegen die Schweizer vor dem Frankfurter Landgericht vor, weil er in den Jahren 2000 und 2001 mit Fonds Geld verloren hatte, die vom ehemaligen Bär-Fondsmanager Kurt Ochner verwaltet wurden.

Web.de zählte laut einem Bericht der morgen erscheinenden „Wirtschaftswoche“ vor Ochners Rauswurf im Frühjahr 2001 zu den Aktien, die in den von ihm gemanagten Fonds besonders stark vertreten waren. Ein Bär-Sprecher soll bestätigt haben, dass die Bank sich in erster Instanz in einem Rechtsstreit mit Web.de befinde.

Die Bank sehe aber „keine rechtlichen Grundlagen“ für das Verfahren. Im Web.de-Prozess geht es um die bisher größte Schadenssumme wegen ehemaliger Ochner-Fonds.

ZDNet.de Redaktion

Recent Posts

Gefahren im Foxit PDF-Reader

Check Point warnt vor offener Schwachstelle, die derzeit von Hackern für Phishing ausgenutzt wird.

20 Stunden ago

Bitdefender entdeckt Sicherheitslücken in Überwachungskameras

Video-Babyphones sind ebenfalls betroffen. Cyberkriminelle nehmen vermehrt IoT-Hardware ins Visier.

20 Stunden ago

Top-Malware in Deutschland: CloudEye zurück an der Spitze

Der Downloader hat hierzulande im April einen Anteil von 18,58 Prozent. Im Bereich Ransomware ist…

20 Stunden ago

Podcast: „Die Zero Trust-Architektur ist gekommen, um zu bleiben“

Unternehmen greifen von überall aus auf die Cloud und Applikationen zu. Dementsprechend reicht das Burg-Prinzip…

1 Tag ago

Google schließt weitere Zero-Day-Lücke in Chrome

Hacker nutzen eine jetzt gepatchte Schwachstelle im Google-Browser bereits aktiv aus. Die neue Chrome-Version stopft…

2 Tagen ago

Hacker greifen Zero-Day-Lücke in Windows mit Banking-Trojaner QakBot an

Microsoft bietet seit Anfang der Woche einen Patch für die Lücke. Kaspersky-Forscher gehen davon aus,…

2 Tagen ago