Demandware nennt sich das neue Unternehmen von Intershop-Gründer Stefan Schambach, das ab dem ersten Quartal 2005 „E-Business on Demand“ anbieten soll. Schambach will Kunden eine gehostete E-Commerce-Plattform anbieten, die sich sehr flexibel den jeweiligen Anforderungen anpassen lassen soll.
Unternehmen, die hochfrequentierte, individualisierte E-Commerce-Dienste anbieten wollen, haben bislang zwei Möglichkeiten: Entweder sie kaufen teuere Hard- und Software und stellen ein Heer hochbezahlter Programmierer ein, oder sie beschränken sich doch auf eine Standard-Lösung.
Das 20-Mitarbeiter-Unternehmen Demandware will seinen künftigen Kunden jedoch eine dritte Möglichkeit anbieten und eine gehostete Pattform mit vielen Konfigurationsmöglichkeiten aufbauen. Dabei sollen Technologien wie Grid Computing und Webservices zum Einsatz kommen.
Die Abrechnung soll nach dem Vorbild von Salesforce.com durch eine monatliche Abogebühr bewerkstelligt werden. Schambach verspricht, dass auf ein Unternehmen mit einem jährlichen E-Commerce-Umsatz von 5 Millionen Euro monatliche Kosten zwischen 3000 und 5000 Euro zukommen werden. Der Service sei derzeit in einer Testphase und soll im ersten Quartal 2005 zur Verfügung stehen.
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