Die Screenshots zeigen die Vor- und Nachteile der Chips bei anisotropischem Filtering (8xAF) und Kantenglättung (4xAA). Nvidia bietet zwar noch höhere Kantenglättungsverfahren, die eine bessere Qualität bieten, allerdings sinkt dann die Performance so stark, dass die meisten Spiele ruckeln und deshalb nicht mehr spielbar sind. Optimal für Nvidia-Karten ist der für diesen Test gewählte Modus 4xAA. ATI bietet noch die Möglichkeit Sechsfach-AA zu aktivieren, das jedoch kaum sichtbare Qualitätsverbesserungen bringt und zudem etwas Leistung kostet.
Obwohl Nvidia das Kantenglättungsverfahren bei der 6800-Serie verbessert hat, erreicht die Darstellung längst nicht die Qualität, die ATI-Chips bieten. Deutlich sichtbar ist dies an der linken Fahrbahnbegrenzung in der Kurve (Screenshot: EA F1 Challenge 99-02). Mit dem ATI-Chip erscheint diese Linie (unteres Bild) nahezu durchgezogen, während mit dem Geforce-Chip (oberes Bild) deutliche Unterbrechungen der Farbahnbegrenzung erkennbar sind. Dafür ist das anisotropische Filtering beim Geforce besser gelöst. Die Start-Ziel-Linie erscheint deutlich schärfer. (ATI-Screenshot vergrößern, Geforce-Screenshot vergrößern)
Ein weiteres Beispiel für das bessere anisotropische Filtering beim Nvidia-Chip (oberes Bild) gegenüber den neuen ATI-Chips. Die Zuschauer erscheinen mit der Nvidia-Karte deutlich schärfer. (ATI-Screenshot vergrößern, Geforce-Screenshot vergrößern)
Weitere Screenshots zeigen die klar bessere Qualität der ATI-Grafikkarten bei der Kantenglättung gegenüber den Nvidia-Lösungen. Vor allem bei den Fahrbahnbegrenzungen wird der Unterschied deutlich. Bei ATI-Karten scheint auch die äußere Fahrbahnmarkierung nahezu durchgezogen, während die Nvidia-Hardware zwar eine schärfere, dafür aber zerstückelte Linie rendert.
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