Kürzlich wurde im US-Bundesstaat Virginia eine Klage zugelassen, die eine ernsthafte Gefahr für das Business-Modell von Suchmaschinenbetreibern wie Google und Overture sein könnte. Der US-Versicherungskonzern Geico hat die beiden Unternehmen verklagt, da diese im Rahmen der Stichwort-Suche Gebrauch von geschützten Markennamen des Unternehmens gemacht hätten.
Nach Auffassung von Geico stellt die Nutzung eigener Marken zu diesem Zweck eine Verletzung, unfairen Wettbewerb sowie eine Verwässerung dar. Richterin Leonie Brinkema hat den Antrag von Google und Overture abgelehnt, die Klage nicht zu Verhandlung zuzulassen.
„Nach Auffassung des Gerichts haben die Kläger Fakten vorgelegt, die die Behauptung untermauern, dass die Werbetreibenden die Marken von Geico nutzen und dafür haftbar gemacht werden könnten“, war in der Entscheidung des Gerichts zu lesen. Google hatte sich damit verteidigt, dass die Marken nur in „internen Algorithmen genutzt werden, um festzulegen, welche Anzeigen gezeigt werden sollen“. Die Richterin fand dieses Argument jedoch offensichtlich nicht stichhaltig.
Vertreter des Versicherungskonzerns zeigten sich erwartungsgemäß zufrieden mit der Entscheidung. „Wir werden die Möglichkeit von Gericht nutzen, zu zeigen, dass diese nicht autorisierte Nutzung der Marken von Geico unrechtmäßig ist und daher gestoppt werden sollte“, so ein Sprecher. Auch die Reaktion von Google war keine Überraschung. Man sei der Meinung, dass die Klage ohne Grundlage sei und man sich daher „energisch“ verteidigen werde.
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