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Lautstark: Fujitsu Siemens Scaleo T mit Pentium 4E 3,6 GHz

Schneller Intel-Prozessor, eine starke Nvidia-Grafikkarte PCX 5900 und 1024 MByte RAM für einen Preis von 1599 Euro – das klingt wie ein gutes Angebot, bei dem man kaum etwas falsch machen kann.

Ausstattung

Der Scaleo T setzt ein Mainboard von Fujitsu-Siemens ein, das D1826-G, aber Speicher von Micron (und nicht etwa von Infineon). Zwei PC3200-Module bieten zusammen 1024 MByte Arbeitsspeicher – also DDR und nicht DDR2, wie man erwartet hätte. So spart Fujitsu Siemens sicherlich beim Einkauf. Der Nachteil für den Nutzer hält sich in Grenzen: Zwar bietet DDR2 533 MHz Bandbreite und der verbaute DDR-Speicher nur 400 MHz, aber die Zugriffszeit ist beim DDR-Speicher niedriger, sodass manche Applikationen sogar schneller sein dürften – je nachdem, ob eher öfter und kürzer oder aber seltener und länger auf den Speicher zugegriffen wird.

Ansonsten nützt der Rechner die jeweils neuesten Technologien, mit einer Hyperthreading-CPU und einer PCI-Express-Grafikkarte Geforce PCX 5900 von Nvidia, die übrigens neben einem VGA- auch einen DVI-Ausgang bereitstellt. Das Angebot an Anschlüssen ist gut, aber modern – Parallelport und PS/2-Anschlüsse sucht man vergeblich. Macht aber nichts, da eine USB-Tastatur und -Maus mitgeliefert werden. Die Tastatur muss mit etwas Kraft benutzt werden – wer das mag, wird mit ihr zufrieden sein. Die Maus sollte man besser durch ein optisches Modell ersetzen.

Die vorhandenen Anschlusstypen sind zum Ausgleich reichlich: Von den sechs USB 2.0 sitzen zwei an der Vorderseite, ebenso wie einer von zwei Firewire-Ports. Außerdem hat das Gerät frontal einen mittlerweile fast schon gewohnten Flashkartenleser, der Compactflash und Microdrive, Smartmedia, SD/MMC und Memory Stick aufnimmt. Rückseitig findet man noch Klinkenbuchsen für Stereo- oder Surround-Sound und einen optischen S/PDIF sowie Anschlüsse für Netzwerk (Fast-Ethernet) oder Modem (56 KBit/s).

Der Scaleo T besitzt zwei optische Laufwerke, ein Leselaufwerk, das CDs mit 48facher und DVDs mit 16facher Geschwindigkeit liest, und einen DVD-Multiformat-Brenner von NEC, den ND-2510A, der sowohl DVD-R als auch DVD+R mit 8facher Normgeschwindigkeit beschreibt, sowie die jeweiligen RW-Entsprechungen mit 4x. Die 250 GByte große Festplatte (232 GByte sind tatsächlich nutzbar) stammt von Western Digital, eine WD2500JD mit 7200 Umdrehungen pro Minute.

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ZDNet.de Redaktion

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