Einige Hersteller wollen gegen die Entscheidung der EU-Kommission klagen, künftig 14 Prozent Einfuhrzölle auf Displays mit DVI-Eingang zu erheben. Dies ergab eine Umfrage der „Computer Reseller News“. Anbieter, die bisher keine Fertigungsstätten in Europa haben, stünden vor massiven finanziellen Schwierigkeiten.
Monitore mit DVI-Eingang sollen künftig als Fernseher klassifiziert werden und mit dem für Unterhaltungselektronik üblichen europäischen Einfuhrzoll von 14 Prozent zu belegt werden. In Holland ist die Entscheidung längst umgesetzt, jetzt zieht auch Deutschland mit. Möglicherweise besteht die Kommission auch auf eine rückwirkende Gültigkeit der Entscheidung.
Vor allem kleinere Firmen hätten jedoch nicht die notwendigen Rückstellungen gebildet, um mit den zusätzlichen Kosten fertig zu werden. Sollte die EU den Entschluss rückwirkend durchsetzen, wollen einige Hersteller klagen. „Unsere Rechtsanwälte sind bereits informiert“, erklärt Joachim Hildebrandt, General Sales Manager bei „Hyundai Imagequest Deutschland“.
Als Konsequenz der Zölle sollen die Monitorpreise auf jeden Fall steigen. Dies belaste den Markt, der momentan von vollen Lagern, schwacher Nachfrage und daraus resultierenden Dumpingpreisen geprägt ist. Massiv benachteiligt seien Hersteller, die über keine Fertigungsstätten in der EU verfügen. Zu ihnen gehören Unternehmen wie Benq, Sony, AOC oder CTX.
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