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Pocket PC mit WiFi und Bluetooth: Fujitsu Siemens Pocket Loox 420

Fujitsu Siemens hat als Anbieter von Pocket PCs schon seit längerem einen guten Ruf. Allerdings wurden die Geräte des Herstellers häufig von raffinierteren und preiswerteren Angeboten der Konkurrenz in den Schatten gestellt. Dies könnte mit dem Pocket Loox 420 ein Ende haben, der trotz einer Reihe von Kritikpunkten insgesamt ein beeindruckender Pocket PC ist.

Design

Die meisten Pocket PCs kommen heutzutage in Silber daher. Der Fujitsu Siemens ist hier eine willkommene Abwechslung: Das schiefergraue Gehäuse des Pocket Loox 420 sieht gut aus und hebt sich wohltuend von der Konkurrenz ab. Ein weiteres Unterscheidungsmerkmal sind die rechteckigen Shortcut- und Navigations-Tasten. Sie sind groß und damit ohne Probleme präzise auswählbar.

Mit einer Größe von 11,3 x 7 x 1,4 Zentimeter (L x B x H) und einem Gewicht von 125 Gramm ist das Gerät beeindruckend dünn und leicht. Diese schlanken Proportionen werden noch durch den minimalistischen Ansatz beim Hardware-Design unterstrichen, denn die Seitenkanten des Geräts kommen nahezu ohne Tasten aus. Zwar fehlt daher leider auch ein Scrollrad, aber dennoch könnte sich manch anderer Handheld an der schlanken Bauweise des Pocket Loox 420 durchaus ein Beispiel nehmen. Selbst die obligatorische Taste für Sprachnotizen, die sich standardmäßig oben an der linken Seite findet, ist gleichermaßen klein wie angenehm geformt.

An der Oberkante des Geräts finden sich der Einsteckplatz für eine SD-Karte sowie der Kopfhöreranschluss, der aus ergonomischer Sicht perfekt positioniert ist. Noch besser ist, dass es sich hierbei um eine standardmäßige 3,5-mm-Klinkenbuchse handelt. Zwei Gummipads an der Rückseite in der Nähe der oberen Kante sorgen dafür, dass das Gerät beim Arbeiten auf einem Tisch nicht verrutscht. Dies ist ein äußerst praktisches Detail. Der Infrarot-Anschluss befindet sich ungewöhnlicherweise links unten, so dass man das Display auch ablesen kann, wenn der Pocket PC mit anderen Geräten verbunden ist.

Einen Kritikpunkt am Design gibt es allerdings: Der in einer Aussparung rechts oben auf der Rückseite untergebrachte Stylus macht einen etwas instabilen Eindruck.

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ZDNet.de Redaktion

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