Fujitsu Deutschland hat mit dem MCR 3230 AP mit ATAPI-Schnittstelle und MCR 3230 SS mit Ultra SCSI-Schnittstelle zwei neue interne Modelle seiner 2,3 GByte MO-Laufwerke auf den Markt gebracht. Beide verfügen laut dem Hersteller über eine Speicherkapazität von 2,3 GByte, eine interne Datentransferrate von 8,3 MByte/s, 23 ms mitt-lere Zugriffszeit und 8 MByte R/W Puffer. Das Modell mit ATAPI-Schnittstelle kostet 270 Euro, das mit SCSI ist fünf Euro teurer.
Die Hardware soll die Vorgängermodelle MCJ 3230 AP und MCJ 3230 SS ersetzen. Gerichtet sind die neuen Produkte in erster Linie an Anwender, die größere Datenmengen speichern, austauschen, verwalten oder archivieren wollen. Beide MO-Laufwerke sind für die Systemintegration in PCs, Workstations oder industrielle Anlagen geeignet.
Die Laufwerke unterstützen den so genannten ZCLV (Zone Constant Linear Velocity) Modus für 1,3 GByte und 2,3 GByte Medien. Dieser passt beim Transfer größerer Dateien (sowohl beim Schreiben als auch beim Lesen) automatisch die Rotationsgeschwindigkeit des Spindelmotors der Zone auf dem MO Medium an, in die oder von der Daten transferiert werden sollen.
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