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Sechs neue Diktiergeräte von Sony

Sechs neue digitale Diktiergeräte stellt Sony in diesem Jahr vor. Zwischen 64 und 75 Gramm sollen die Geräte wiegen und bis zu 32 MByte Daten – entweder auf integrierten Speicher oder wie beim ICD-MS525 auf dem mitgelieferten 32 MByte Memory Stick speichern können.

Das digitale Stereo Diktiergerät ICD-SX20 (220 Euro) soll mit seinem Metallgehäuse besonders wegen des Designs ins Auge fallen. Mit 28 mal 120 mal 13,8 Millimeter ist das Gerät das Kleinste der neuen Generation und hat die gleichen Funktionen wie das Memory Stick Diktiergerät ICD-MS525 (350 Euro) und das digitale Stereo Diktiergerät ICD-ST25 (250 Euro). Die drei Topmodelle sind mit der von Sony weiterentwickelten Software Digital Voice Editor 2.2 ausgestattet. Dadurch soll die Verarbeitung von Notizen leichter werden. Neu ist auch die Funktion „Digital Voice-Up“: Ist eine Stimme sehr leise und dadurch schlecht zu verstehen, verstärkt die Funktion die leise Aufzeichnung. Die gut hörbaren Stimmen werden nicht verstärkt und somit auch nicht durch extremes Lautstellen verfremdet oder verzerrt. Die von Sony schon bekannte Funktion wie das „Voice Operated Recording“ (VOR) sind bei diesen Modellen vorhanden. Hierbei stellt sich das Aufnahmegerät bei Gesprächspausen automatisch aus und wieder an, wenn das Gespräch fortgesetzt wird.

Die Audiodaten werden mit dem Audio Codec (LPEC)-Verfahren komprimiert – so passen auf den 32 MByte Memory Stick des ICD-MS525 705 Minuten im Longplay Modus und 264 Minuten im Shortplay Modus. Der ICD-SX20 und der ICD-ST25 speichern bis zu 695 Minuten im LP Modus (260 Minuten SP Modus).

Sollen die Sprachaufnahmen weiter verarbeitet werden, dann lassen sich die drei Topmodelle und der Allrounder ICD-P28 (160 Euro) über eine integrierte USB-Schnittstelle mit dem PC verbinden. Mit einem Knopfdruck auf „Auto Save“ sollen dann alle Daten direkt auf dem PC gespeichert werden.
An Umsteiger von analoger zu digitaler Technik wendet sich Sony mit den Modellen ICD-B26 und ICD-B16 (80 Euro). Diese Modelle sind mit weniger Funktionen zur Nachbearbeitung, Archivierung und zum elektronischen Versand ausgestattet.

ZDNet.de Redaktion

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