Der französische Telekom-Ausrüster Alcatel ist im ersten Quartal des laufenden Geschäftsjahres wieder in die Gewinnzone zurückgekehrt. Der Konzern konnte einen Nettogewinn von 134 Millionen Euro verzeichnen. Im Vorjahr war noch ein Verlust von 461 Millionen Euro in den Alcatel-Büchern gestanden.
Der Umsatz ging im Berichtszeitraum leicht auf 2,74 Milliarden Euro zurück, teilte Alcatel heute mit. „Unsere Performance im ersten Quartal zeigt, dass wir auf dem richtigen Weg sind“, sagte Alcatel-Chef Serge Tchuruk zu den Ergebnissen seines Unternehmens.
Alcatel habe den Umsatzrückgang gestoppt. Dadurch konnten die Margen von der umfangreichen Restrukturierung profitieren, die Alcatel vorgenommen habe, betonte Tchuruk. Besonders zufrieden zeigte sich der Manager, dass das Ergebnis in einem sonst traditionell schwachen Quartal erzielt worden sei. Alle Bereiche hätten positive Zahlen geschrieben.
Angesichts des guten Starts in das neue Geschäftsjahr hat Alcatel seine Erwartungen für das Gesamtjahr nach oben revidiert. Die Franzosen rechnen sowohl für das laufende Quartal als auch für das gesamte Jahr mit einer Steigerung beim Umsatz im „hohen einstelligen Prozentbereich.“
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