Nvidia hat heute in Genf den nächsten Highend-Grafikchip Geforce FX 6900 Ultra vorgestellt. Der bisher unter dem Codenamen NV40 bekannte Grafikprozessor soll Nvidia wieder zurück an die Spitze bei Highend-Grafiklösungen bringen. Hauptkonkurrent ATI will Ende des Monats mit dem R420 kontern.
Nvidias neuer Highend-Bolide wird von IBM im 130-Nanometer-Prozess hergestellt. In der Vergangenheit hatte der kalifornische Grafik-Spezialist bei der taiwanesischen Firma TSMC fertigen lassen. Nach großen Problemen bei der Fertigung, die sich in einer mangelhaften Ausbeute bei den Highendchips zeigte, hat sich Nvidia entschlossen, den Hersteller zu wechseln.
Der Geforce 6800 Ultra verfügt über 220 Millionen elektronischen Schaltungen und bietet eine vollständige Unterstützung des Shader-Models 3, welches in der nächsten DirectX-Version von Microsoft 9.0c enthalten sein soll. Mit insgesamt sechs Vertex-Einheiten und 16 Pixel-Pipelines will Nvidia mit dem Geforce 6800 Ultra die Performance-Krone von ATI und deren Radeon 9800XT zurückholen. Der neue Nvidia-Chip soll beim 3D Mark 2003 die doppelte Leistung wie ATIs Spitzenmodell erzielen. Erste unabhängige Tests stehen noch aus. ZDNet stand noch kein Testexemplar zur Verfügung.
Trotz des verbesserten Produktionsverfahren bei IBM ist die Leistungsaufnahme des neuen Nvidia-Chips sehr hoch. Entsprechende Grafikkarten benötigen zwei Stromanschlüsse, um den Leistungshunger des neuen Chips zu befriedigen. Nvidia empfielt für den Betrieb einer Geforce 6800 Ultra ein 480-Watt-Netzteil.
Geforce 6800 Ultra: angeblich doppelt so schnell wie ATIs Radeon 9800 XT. Für den Betrieb empfielt Nvidia ein 480-Watt-Netzteil. |
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