Phonoverbände kritisieren den Spiegel

Die deutsche Musikindustrie ist sauer auf den „Spiegel“. Dieser hatte berichtet, im zur CeBIT gestarteten kostenpflichtigen Musikangebot Phonoline seien weder Hits noch bekannte Künstler zum Downloaden zu finden.

„Spiegel Online schreibt Falsches über Phonoline“, erklärte dagegen Gerd Gebhardt, Vorsitzender der deutschen Phonoverbände, heute. „Entgegen dem Bericht sind Britney Spears, Sarah Connor, Madonna und weitere Künstler sehr wohl im Angebot und können bei den Handelspartnern von Phonoline gekauft werden.“

Spiegel online hatte unter der Überschrift „Britney Spears? Haben wir nicht“ kritisiert, dass das über Phonoline zum Herunterladen angebotene Repertoire zu klein sei. Die Musikindustrie führt an, dass sich zum Beispiel von Britney Spears 64 Titel, von Madonna 16 Alben, und von Sarah Connor einige Dutzend Titeln fänden.

ZDNet.de Redaktion

Recent Posts

Gefahren im Foxit PDF-Reader

Check Point warnt vor offener Schwachstelle, die derzeit von Hackern für Phishing ausgenutzt wird.

10 Stunden ago

Bitdefender entdeckt Sicherheitslücken in Überwachungskameras

Video-Babyphones sind ebenfalls betroffen. Cyberkriminelle nehmen vermehrt IoT-Hardware ins Visier.

10 Stunden ago

Top-Malware in Deutschland: CloudEye zurück an der Spitze

Der Downloader hat hierzulande im April einen Anteil von 18,58 Prozent. Im Bereich Ransomware ist…

10 Stunden ago

Podcast: „Die Zero Trust-Architektur ist gekommen, um zu bleiben“

Unternehmen greifen von überall aus auf die Cloud und Applikationen zu. Dementsprechend reicht das Burg-Prinzip…

1 Tag ago

Google schließt weitere Zero-Day-Lücke in Chrome

Hacker nutzen eine jetzt gepatchte Schwachstelle im Google-Browser bereits aktiv aus. Die neue Chrome-Version stopft…

1 Tag ago

Hacker greifen Zero-Day-Lücke in Windows mit Banking-Trojaner QakBot an

Microsoft bietet seit Anfang der Woche einen Patch für die Lücke. Kaspersky-Forscher gehen davon aus,…

1 Tag ago