Forscher des Fraunhofer-Instituts für Zuverlässigkeit und Mikrointegration (IZM) und des Zentrums für Mikrotechnologie (ZfM) an der TU-Chemnitz präsentieren auf der Hannover Messe (19. bis 24. April) sprengstoffbeschichtete Mikrochips die Airbags deutlich schneller explodieren lassen als herkömmliche Systeme.
Bei einem Frontalaufprall eines Autos mit 40 Kilometern pro Stunde muss ein Airbag nach etwa sieben Hundertstelsekunden aufgeblasen sein, um den Fahrer optimal zu schützen. In dieser Spanne laufen komplexe Operationen zwischen Sensor, elektronischer Steuerung und Airbagzündung ab. Moderne Autos haben bis zu acht Luftsäcke, die in dieser winzigen Reaktionszeit unterschiedlichen Anforderungen gerecht werden müssen. Hersteller von Seitenairbags haben bereits großes Interesse an den neuen Zündern gezeigt.
„Unser mit sehr niedriger Energie zündendes Element lässt sich hervorragend in ein Konzept integrieren, bei dem alle sicherheitsrelevanten Systeme im Auto über ein so genanntes Bussystem miteinander kommunizieren“, erklärt IZM- und ZfM-Mitglied Mario Baum. Am IZM und am ZfM arbeiten 65 Wissenschaftler mit winzigen Siliziumchips auf deren Basis komplette Fertigungs- und Simulationsverfahren für mehr Komfort, Sicherheit und Sauberkeit im Auto entwickelt werden.
Der Umsatz steigt um 15 Prozent, der Nettogewinn um 57 Prozent. Im nachbörslichen Handel kassiert…
Aus 61,9 Milliarden Dollar generiert das Unternehmen einen Nettoprofit von 21,9 Milliarden Dollar. Das größte…
Mehr Digitalisierung wird von den Unternehmen gefordert. Für KMU ist die Umsetzung jedoch nicht trivial,…
Der Nettoprofi wächst um 117 Prozent. Auch beim Umsatz erzielt die Facebook-Mutter ein deutliches Plus.…
Vom Standpunkt eines Verbrauchers aus betrachtet, stellt sich die Frage: Wie relevant und persönlich sind…
Scamio analysiert und bewertet die Gefahren und gibt Anwendern Ratschläge für den Umgang mit einer…