Die Deutsche Telekom gliedert ihre rund 420 T-Punkt-Filialen bereits am 1.
Mai in ein eigenes Unternehmen aus. Das hat nach einem Bericht der „Wirtschaftswoche“ der Telekom-Vorstand beschlossen. Betroffen sind etwa 4500 Mitarbeiter.
Das neue Tochterunternehmen wird zu 100 Prozent der Telekom-Festnetzsparte T-Com zugeordnet und soll als T-Punkt Vertriebsgesellschaft mbH firmieren. Ein Geschäftsführer wird noch im April bestellt. Dem T-Punkt-Aufsichtsrat gehören Vertreter der Telekom-Sparten T-Com, T-Mobile und T-Online an, den Vorsitz übernimmt T-Com-Chef Josef Brauner.
Mit der Auslagerung will die Telekom die Effizienz ihres stationären Handels steigern. Außerdem soll die künftige T-Punkt-Geschäftsführung ein Gehalts- und Prämiensystem aushandeln, das stärker an die Verkaufserfolge gekoppelt ist.
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