Beinahe jedes fünfte von Unternehmen verschickte E-Mail erreicht die Empfänger nicht mehr. Nach einer Erhebung des E-Mail-Dienstleisters Return Path sind in der zweiten Hälfte des vergangenen Jahres exakt 18,7 Prozent der von Return-Path-Kunden versendeten Mails nicht angekommen. Die meisten dieser elektronischen Nachrichten sind nach Ansicht des Unternehmens von Spam-Filtern fälschlicherweise aussortiert worden.
Besonders Promotions oder E-Mail-Grußkarten laufen nach der Erhebung Gefahr, von Filtern „falsch positiv“ bewertet zu werden. Return Path hat für die Untersuchung den Weg von E-Mails von 100 seiner Kunden folgt und dafür Mailboxes bei 18 verschiedenen Providern eingerichtet. Dabei kam heraus, dass der Anteil der im digitalen Niemandsland verschollenen oder von Spam-Filtern abgefangenen Mails innerhalb eines Jahres um 3,7 Prozentpunkte angestiegen ist.
Auch die Versender von Newslettern laufen Gefahr, mit ihren Nachrichten in den Spam-Filtern der Abonnenten hängen zu bleiben. In Australien war etwa im vergangenen Jahr der E-Mail-Dienst crikey.com, der rund 20.000 Abonnenten beliefert, den diesbezüglichen Vorsichtsmaßnahmen des Internet Service Providers BigPond zum Opfer gefallen.
Wie stark ist Ihr Unternehmen von Spam betroffen? Geben Sie bei der ZDNet-Umfrage Ihre Stimme ab.
Check Point warnt vor offener Schwachstelle, die derzeit von Hackern für Phishing ausgenutzt wird.
Video-Babyphones sind ebenfalls betroffen. Cyberkriminelle nehmen vermehrt IoT-Hardware ins Visier.
Der Downloader hat hierzulande im April einen Anteil von 18,58 Prozent. Im Bereich Ransomware ist…
Unternehmen greifen von überall aus auf die Cloud und Applikationen zu. Dementsprechend reicht das Burg-Prinzip…
Hacker nutzen eine jetzt gepatchte Schwachstelle im Google-Browser bereits aktiv aus. Die neue Chrome-Version stopft…
Microsoft bietet seit Anfang der Woche einen Patch für die Lücke. Kaspersky-Forscher gehen davon aus,…