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Centrino im Zentrum

Die von Toshiba eingeführte Kombination zwischen Widescreen-Notebooks und Centrino-Plattform wird sich auf der CeBIT in vielen Variationen nachgeahmt finden. Ein Highlight könnte das von Asus bereits vorab gezeigte Multimedia-Design W1N mit Subwoofer und Fernbedienung werden.

Durch die Kombination mit der leichtgewichtigen und (nicht zuletzt durch den großen Cache) performanten Centrino-Plattform haben 17-Zoll-Widescreen-Designs einiges von ihrem Schrecken verloren. Die ersten Notebooks dieser Klasse waren mit Desktop-Komponenten ausgestattet und wogen um sieben Kilo. Die recht lange mit einer Akkuladung laufenden jetzigen Modelle reichen leicht aus, um auch Filme in Überlänge (wie die mit elf Oskars prämierten Herr-der-Ringe-Fortsetzung „Die Rückkehr des Königs“) ohne Stromnetz anzusehen – was man von den im Vergleich leichteren Apple-Modellen nicht behaupten kann. Auch sind so elegantere, schmalere Designs möglich, die im Wohnzimmer als echter Hingucker dienen – ein Bereich, in dem Apple eine Vorreiter-Rolle spielt.

Außer von Apple wurden kleinere Wiedscreen-Modelle bisher noch nicht stark beachtet, doch auch dies könnten Neuvorstellungen ändern. Eine Ausnahme sind überdies Kompakt-Designs wie das MP-XP731 von JVC, dann aber gleich mit einem winzigen 8,9-Zoll-Display. Immerhin hat JVC erkannt, wie kleine Bildschirme vom Widescreen-Format profitieren – nicht nur im Hinblick auf Filme von DVD, sondern auch für ernsthafte Anwendungen wie Excel – oder durch die Möglichkeit, trotz kleinen Bildschirms zwei offene Programmfenster nebeneinander in sinnvoller Größe darzustellen.

Das W1N soll laut Asus als Standalone-DVD/CD-Player ohne Booten des Betriebssystems arbeiten können. Die blauen LCDs informieren über den Status.

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ZDNet.de Redaktion

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