Am Freitag meldeten die ersten User in Webforen, dass Call-by-Call-Nutzer von Freenet die Internet-Sites freenetbeschiss.de.vu und www.dirk-hertfelder.de nicht mehr abrufen können. Statt der bekannten Internet-Angebote, die sich kritisch mit Freenet beschäftigen, erschien eine Counterstrike-Site, die auch von Freenet betrieben wird.
Die Macher von Odem.org – der Online-Demonstrations-Plattform für Menschen- und Bürgerrechte im digitalen Zeitalter – haben diese Umleitung untersucht und kommen zu dem Schluss, dass nur der transparente Proxy-Server von Freenet die Ursache sein kann: Alle Zugriffe von Freenet-Kunden laufen über solche Proxy-Server, die unter anderem bewirken, dass nach jeder Einwahl zunächst die Freenet.de Startseite geladen wird, bevor die vom User eingestellt Startseite erscheint. Demnach werden die Zugriffe der User auf diese Sites dort abgefangen und der User erhält statt der gewünschten Site eine HTML-Seite mit sofortiger Umleitung auf die Counterstrike-Site von Freenet.
Ob es sich hierbei um einen üblen Scherz eines Freenet-Mitarbeiters handelt oder ob eine bewusste Zensur vorliegt, konnte Freenet bislang nicht sagen. Die Pressestelle von Freenet hat sich bis Redaktionsschluss zu dieser Sperrung nicht geäußert.
Check Point warnt vor offener Schwachstelle, die derzeit von Hackern für Phishing ausgenutzt wird.
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