Wenig bis gar keine Ergebnisse bescheinigt eine aktuelle Studie dem seit 1. Januar geltenden US-weiten Anti-Spamgesetz. Laut Berechnungen der kalifornischen E-Mail-Security-Firma Postini waren im Januar bereits 79 Prozent aller elektronischen Nachrichten unerwünschter Müll. „Das can-spam-Gesetz hat wenig unmittelbare Auswirkungen auf das Ausmaß von unerwünschten Mails“, diagnostizierte Postini-Manager Andrew Lochart.
Darüber hinaus hat Postini im Januar für seine Kunden über zehn Millionen so genannte „Directory Harvest Attacks“ (DHAs) abgefangen. Dabei handelt es sich um den Versuch von Spammern, das gesamte E-Mail-Verzeichnis eines Unternehmens zu stehlen. Die so „gewonnenen“ Adressen werden dazu verwendet, um von ihnen aus Spam zu versenden.
Das unter dem Kürzel „can spam“ („Controlling the Assault of Non-Solicited Pornography and Marceting Act“) verabschiedete US-Gesetz gilt als relativ weich, da es lediglich eine so genannte Opt-Out-Klausel enthält. Demnach ist grundsätzlich das Versenden von Massenmails erlaubt, bis die User von selbst verlangen, keine Spam mehr zu erhalten.
Im Gegensatz dazu müssen Firmen bei Opt-In-Klauseln erst eine existierende Kundenbeziehung zum Empfänger nachweisen beziehungsweise die Erlaubnis von diesem einholen, ihm eine elektronische Nachricht schicken zu dürfen.
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