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Microsoft-Portal sorgt bei Ebase für Kundennähe

Nach rund viermonatiger Entwicklungszeit, in der acht Berater von CSC sowie drei Ebase-Entwickler involviert waren, öffnete das Portal Anfang 2003 seine Pforten. Wenige Monate nach Inbetriebnahme der neuen Applikation nutzen rund 25.000 Endkunden und circa 3000 Vertriebspartner die Services. Zugriff haben ebenfalls rund 6000 Mitarbeiter der Commerzbank. „Wir haben nun eine parametrisierte Plattform geschaffen, bei der sich Funktionen und das Verhalten der Anwendung auf Basis von Regeln nach Bedarf rasch einstellen lassen. Das geht so einfach, wie einen Schalter umzulegen“, erklärt Projektleiter Nagel zufrieden. Gleichzeitig seien die bisherigen unterschiedliche Server-Hardware und Betriebssystemversionen durch eine zentrale Anwendung konsolidiert. Dadurch sinken die Wartungskosten.

„Wir bringen Vertriebspartner und Kunden auf der Plattform zusammen“, bringt Matthias Nagel den Nutzen für die Partner und Endkunden auf den Punkt. Das Portal vereine alle Services rund um Fonds und Depots. Außerdem habe der Vertriebspartner die Möglichkeit, über das Portal sehr direkt und effizient mit seinen Kunden zu kommunizieren, etwa in Form von Mailings, Newslettern oder Informationen, die online gestellt werden können. Zudem reagiert eine Limitüberwachung auf Events und löst daraus automatisch einen Workflow zwischen Vertriebspartner und Kunde aus.

Über Ebase:

Die European Bank for Fund Services GmbH (Ebase) aus Haar bei München ist eine Full Service Plattform für Depotservices und Depot-Outsourcing mit dem Status einer Wertpapierhandelsbank. Ebase ist ein Unternehmen der Commerzbank-Gruppe und Tochter der COMINVEST GmbH, ehemals ADIG-Investment. Das Unternehmen wurde 2002 gegründet und ist ausschließlich im B-to-B-Bereich aktiv. Zu den Kooperationspartnern gehören Fondsvertriebsgesellschaften wie Maklerpools, Vermögensverwalter und Versicherungen. Aber auch Kapitalanlagegesellschaften zählen als Outsourcing-Partner und Produktanbieter zu den Kunden.

Ebase betreut mehr als eine Million Investmentdepots. Auf der Produktpartnerseite konnten mehr als 50 Investmentgesellschaften mit einem Fondsangebot von weit mehr als 2000 Fonds gewonnen werden. Das Unternehmen beschäftigt rund 180 Mitarbeiter.

Die Technik:

Software:

  • Microsoft Windows 2000 Advanced Server mit Windows Load Balancing
  • Microsoft Visual Studio .NET
  • Microsoft .NET Framework
  • System FORBA.V3-INVESTMENTDEPOT
  • XML Web Services

Hardware:

  • 2 Compaq Proliant DL 380 G2
  • 4 Gbyte RAM, 1,4 GHz Intel
  • Pentium III
  • FC-PGA2 Compaq Smart Array
  • 5300 Raid

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ZDNet.de Redaktion

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