Die dritte Struktur zur Darstellung der Domänenlogik in einer Anwendung ist das Domänenmodell. Bei dieser Struktur wird die Anwendung als eine Menge miteinander in Beziehung stehender Objekte dargestellt. Die zentrale Eigenschaft dieser Objekte ist, dass – anders als beim Tabellenmodul – jedes Objekt auf eine Einheit (nicht unbedingt eine Datenbank-Tabelle) in der Datenbank abgebildet wird.
Mit anderen Worten: Jedes Primärobjekt stellt einen einzelnen Eintrag in der Datenbank dar und keine Eintragsgruppe und das Objekt koppelt die Daten des Objekts (seine Eigenschaften) mit seinem Verhalten (Geschäftslogik und Methoden und Ereignisse der Datenvalidierung). Weitere Objekte stehen eventuell für Kalkulationen oder ein anderes Verhalten. Letzten Endes erfordert dieser Ansatz mindestens die folgenden Voraussetzungen:
Das Endergebnis eines Domänenmodells besteht darin, dass die Anwendung im Laufe einer Anwendersitzung viele einzelne und miteinander in Beziehung stehende Objekte verwaltet (durch Summenbildung). Obwohl dies vielleicht verschwenderisch scheinen mag, macht die Effizienz des CLR bei der Verwaltung von Objekten das Domänenmodell zu einem sinnvollen Ansatz. Ein solcher Ansatz würde allerdings in der COM-Welt keine effiziente Lösung darstellen.
Um ein Objekt zu erstellen, das in einem Domänenmodell verwendet wird, bietet es sich an, der Layer SuperType-Struktur zu folgen. Unter Verwendung dieser Struktur kann ein Architekt eine Basisklasse entwickeln, von der auf alle Domänenobjekte vererbt würde, wie dies in Abbildung C dargestellt ist.
Der Vorteil des Domänenmodells liegt darin, dass die für eine bestimmte Operation benötigte Logik lose über die Objekte hinweg gekoppelt ist statt in einer einzelnen Methode enthalten zu sein. Diese Struktur versucht, die Anwendung als Gruppe miteinander in Beziehung stehender Objekte darzustellen.
Welche Struktur ist die beste?
Welche architektonische Struktur sollte also in einer .NET Framework-Anwendung verwendet werden? Alle drei besprochenen Strukturen haben Vor- und Nachteile:
Der Datenzugriffscode wird in einem späteren Artikel behandelt werden.
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