Die EU-Kommission hat noch keine Anmeldung der angekündigten Fusion der Musiksparten von Sony und Bertelsmann erhalten und rechnet damit erst nach einer verbindlichen Vereinbarung der Unternehmen.
Eine Mitteilung sei nicht unmittelbar zu erwarten, da Bertelsmann-Chef Gunter Thielen erklärt habe, dass er ein richtig verbindliches Abkommen anstrebe, sagte Kommissionssprecherin Amelia Torres am Freitag in Brüssel. „Wenn die Kommission die Anmeldung erhält, wird sie die Fusion ruhig und objektiv prüfen.“ Dabei werde sie in Betracht ziehen, wie sich die Marktsituation seit 2000 verändert habe. Vor drei Jahren waren diverse Fusionsversuche in der Musikbranche an kartellrechtlichen Hürden gescheitert.
Bertelsmann hatte am Donnerstag angekündigt, seine Musiksparte BMG mit dem Musikbereich von Sony zusammenlegen zu wollen. An dem neuen Unternehmen mit dem Namen Sony BMG würden beide Konzerne je zur Hälfte beteiligt. Thielen sagte nach Bekanntgabe des Vorhabens zu Reuters: „Wir sind eigentlich optimistisch, dass die Kartellbehörden unserem Vorhaben zustimmen werden“. In der Branche hießt es, wegen der anhaltenden Umsatzrückgänge würden sich die Wettbewerbsbehörden diesmal wohl großzügiger zeigen als bei den diversen Fusionsvorhaben vor drei Jahren.
Der Umsatz steigt um 15 Prozent, der Nettogewinn um 57 Prozent. Im nachbörslichen Handel kassiert…
Aus 61,9 Milliarden Dollar generiert das Unternehmen einen Nettoprofit von 21,9 Milliarden Dollar. Das größte…
Mehr Digitalisierung wird von den Unternehmen gefordert. Für KMU ist die Umsetzung jedoch nicht trivial,…
Der Nettoprofi wächst um 117 Prozent. Auch beim Umsatz erzielt die Facebook-Mutter ein deutliches Plus.…
Vom Standpunkt eines Verbrauchers aus betrachtet, stellt sich die Frage: Wie relevant und persönlich sind…
Scamio analysiert und bewertet die Gefahren und gibt Anwendern Ratschläge für den Umgang mit einer…