Der US-Softwarekonzern und SAP-Konkurrent Oracle hat bei der EU-Kommission wie erwartet die Genehmigung seiner milliardenschweren feindlichen Übernahmeofferte für PeopleSoft beantragt. Wie die Brüsseler Behörde am Mittwoch mitteilte, soll die Entscheidung der Wettbewerbshüter bis zum 17. November fallen. Sollten diese allerdings eine eingehende Prüfung beschließen, würde sich die Untersuchung bis zu vier weitere Monate hinziehen.
Das US-Justizministerium prüft die Übernahmepläne von Oracle, seit der zweitgrößte Softwarekonzern das Vorhaben im Juni bekannt gab. Oracle gab sich zuletzt weiter optimistisch, das Geschäft trotz des anhaltenden Widerstands des PeopleSoft- Managements über die Bühne zu bringen. Vergangene Woche wurde die Frist für das Angebot in Höhe von 7,3 Milliarden Dollar vom 17. Oktober auf den 31. Dezember verlängert.
Bereits vergangenen Monat hatte SAP-Chef Henning Kagermann die Erfolgsaussichten für Oracle als gering eingeschätzt. Seinen Worten zufolge verunsichert der Übernahmekampf die Kunden der beiden betroffenen Konkurrenten und nützt damit SAP, dem größten Hersteller von Software zur Unternehmenssteuerung.
Unternehmen greifen von überall aus auf die Cloud und Applikationen zu. Dementsprechend reicht das Burg-Prinzip…
Hacker nutzen eine jetzt gepatchte Schwachstelle im Google-Browser bereits aktiv aus. Die neue Chrome-Version stopft…
Microsoft bietet seit Anfang der Woche einen Patch für die Lücke. Kaspersky-Forscher gehen davon aus,…
Das jüngste Update bringt insgesamt zwölf Fixes. Schadcode lässt sich unter Umständen ohne Interaktion mit…
Eine softwarebasierte Workstation soll es Ingenieuren erlauben, sämtliche Steuerungen zentral zu verwalten. Pilotkunde ist Ford.
Kryptodiebstahl und finanzieller Gewinn sind laut ESET-Forschungsbericht die vorrangigen neuen Ziele.