Symantec will Powerquest kaufen

Symantec wird den Backup-Spezialisten Powerquest übernehmen. Eine entsprechende Vereinbarung sei bereits getroffen worden, ließ das Unternehmen verlauten. Die Übernahme wird auf 150 Millionen Dollar taxiert. Gemeinsam wolle man künftig Produkte unter anderem aus den Bereichen Storage Management und Disaster Recovery anbieten, so der Sicherheitsspezialist.

Der Übernahme müssen die Wettbewerbsbehörden sowie die Aktionäre noch zustimmen. Symantec geht davon aus, dass der Deal bis Ende des Jahres abgeschlossen ist. „Das Thema Sicherheit gewinnt mehr und mehr an Bedeutung, die Kombination unserer Produkte mit denen von Powerquest wird für die Kunden von Vorteil sein“, zeigte sich Symantecs COO John Schwarz überzeugt.

Powerquest hatte erst vor drei Monaten die neue Version 7.0 von Drive Image vorgestellt. Das Programm ist seit Ende Juni für 69,90 Euro zu haben, das Update kostet 51 Euro. Neu ist unter anderem die Möglichkeit, die Backups und Images gleich auf DVD zu brennen.

Dank „Hot Imaging“ soll ein Backup-Image der Festplatte auch auf der Windows-Ebene möglich sein – ein Wechsel zu DOS ist also nicht nötig. Die neue Version unterstützt laut dem Hersteller USB-, USB2- und FireWire-Speichergeräte. Eine verbesserte, native Netzwerkunterstützung soll es Anwendern ermöglichen, Backup-Images auf Netzwerk-Laufwerke zu speichern und von dort aus wiederherzustellen.

ZDNet.de Redaktion

Recent Posts

Podcast: „Die Zero Trust-Architektur ist gekommen, um zu bleiben“

Unternehmen greifen von überall aus auf die Cloud und Applikationen zu. Dementsprechend reicht das Burg-Prinzip…

4 Stunden ago

Google schließt weitere Zero-Day-Lücke in Chrome

Hacker nutzen eine jetzt gepatchte Schwachstelle im Google-Browser bereits aktiv aus. Die neue Chrome-Version stopft…

6 Stunden ago

Hacker greifen Zero-Day-Lücke in Windows mit Banking-Trojaner QakBot an

Microsoft bietet seit Anfang der Woche einen Patch für die Lücke. Kaspersky-Forscher gehen davon aus,…

7 Stunden ago

Adobe schließt neun kritische Lücken in Reader und Acrobat

Das jüngste Update bringt insgesamt zwölf Fixes. Schadcode lässt sich unter Umständen ohne Interaktion mit…

14 Stunden ago

Fabrikautomatisierung: Siemens integriert SPS-Ebene

Eine softwarebasierte Workstation soll es Ingenieuren erlauben, sämtliche Steuerungen zentral zu verwalten. Pilotkunde ist Ford.

15 Stunden ago

Ebury-Botnet infiziert 400.000 Linux-Server weltweit

Kryptodiebstahl und finanzieller Gewinn sind laut ESET-Forschungsbericht die vorrangigen neuen Ziele.

1 Tag ago