Die Systemhaus-Tochter der Deutschen Telekom, T-Systems, hat von der WestLB einen mehrjährigen Auftrag zum Betrieb der Rechen- und Druckzentren erhalten. T-Systems teilte am Montag in Frankfurt mit, das Unternehmen übernehme spätestens im November den Betrieb der Rechen- und Druckzentren der Großbank für mindestens fünf Jahre.
Der Auftrag habe ein Volumen von rund 200 Millionen Euro. T-Systems habe sich bei der Auftragsvergabe gegen bedeutende Wettbewerber durchgesetzt. Die WestLB begründete die Entscheidung für T-Systems unter anderem mit einem „attraktiven Preis-Leistungs-Verhältnis“ und guter Kenntnis beim Betrieb von Banksystemen. Die 200 bisher bei der WestLB beschäftigten Mitarbeiter werden von der Telekom-Tochter übernommen.
T-Systems konkurriert weltweit mit Konzernen wie IBM, EDS und Cap Gemini. Die Dienstleister und Systemhäuser leiden seit Jahren deutlich unter einer Investitionszurückhaltung der Kunden. Im Geschäftsjahr 2002 verbuchte T-Systems einen Umsatz von rund 10,5 Milliarden Euro und erwirtschaftete damit knapp ein Fünftel des Konzernumsatzes der Deutschen Telekom. T-Systems ist aus der Fusion der ehemaligen DaimlerChrysler-Tochter Debis Systemhaus mit den Systemhaus-Aktivitäten der Telekom hervorgegangen. Mitte August hatte T-Systems einen weltweiten Dienstleistervertrag für Netzwerk- und Informationstechnik mit der DaimlerChrysler-Gruppe im Wert von rund 1,2 Milliarden Euro und einer dreijährigen Laufzeit abgeschlossen.
An der Börse wurden die Aktien der Telekom im Trend des Gesamtmarktes mit einem moderaten Aufschlag von 0,5 Prozent bei 13,09 Euro gehandelt.
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